Im Fokus: Strategien.
In aller Kürze …

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Eigentlich ist das, was wir heute unter einer Strategie für Unternehmen verstehen, begrifflich nicht schwer zu umfassen.
Eine Strategie ist ein mehr oder weniger komplexes Planungsmodell, das zum Einsatz kommt, wenn Unternehmensentscheidungen anstehen.
Die passenden Stichworte sind: innere und äußere Strukturen, Zielgruppen, Wettbewerber, Vorstellungen über die zukünftige Position im Markt und die Einschätzung von Risiken.
Eine Strategie ist also nichts anderes als eine betriebswirtschaftliche Führungs- und Zielplanung für ein Unternehmen. Und die Vorbereitung und Ausführung von planenden und operativen Maßnahmen.

Herkunft strategischen

Denkens/Handelns

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Dass eine Strategie als Terminus aus der Militärgeschichte stammt, ist nicht verwunderlich. Kriege wurden zu allen Zeiten als Planspiele betrachtet. Schlachten wurden zuerst auf dem Brett geschlagen. Geopfert wurden seinerzeit Soldaten, Gebiete und Koalitionen. Man führte Krieg für kurzfristige und für langfristige Ziele/Eroberungen. Und ein Friedensschluss war in der Regel eine einfache Ausrechnung, die zu einem bestimmten Zeitpunkt den Stand der Gewinne und Verluste an Menschen und Land und Macht dokumentierte.
In der Regel war dieser Status Quo nicht selten die Grundlage für einen baldigen neuen Krieg. Letztlich ist auch heute diese zynische Denkweise noch verbreitet.

Strategie:

Zukunftsplanungsinstrument

 

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Eine Strategie ist das wichtigste Zukunftsplanungsinstrument jedes Unternehmens. Nach der Fehler-/Risiko-Analyse wird das strategische Konzept aufgesetzt, in dessen Zielbestimmung einzelne Schritte zu Veränderungen in Richtung Erfolg veranlasst werden.

Dennoch ist das Aufsetzen der Strategie nicht trivial. Wirtschaftliche Zusammenhänge sind heute hochkomplex. Die Anforderungen an die Planungsinstrumente infolgedessen auch – aus diesem Grund gibt es mehrere Denkansätze für strategische Konzepte.

Die zwei Denkansätze

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Stark verkürzt werden diese beiden Ansätze vorgestellt.
Die Auswahl des einen oder des anderen Ansatzes hat zu tun mit der Bereitschaft und der Forderung der Unternehmensleitung, entweder zu allmählichen oder zu sehr zügigen Entscheidungsvorlagen zu gelangen.

Eins: der sanftere Ansatz

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Der erste Ansatz folgt dem Gedanken, möglichst viele Fakten, Umgebungseinflüsse, im Grunde alles, was an Informationen erreichbar ist, einzubeziehen, um daraus eine (so hofft man) möglichst genaue Analysegrundlage zu gewinnen. Diese soll dann entsprechend differenzierte neue Prozesse zur Steuerung und Veränderung des Unternehmens bereitstellen.

Dieser oft eher zahlenorientierte, betriebswirtschaftlich-buchhalterische Zugang möchte an vielen kleinen Stellschrauben zugleich drehen, sucht durch deren schrittweise Neujustierung zu umfassenden Änderungen zu kommen.

Jedoch: Die Vielzahl der gleichzeitigen Korrekturen einerseits und deren insgesamt nur geringe Wirksamkeit andererseits verlangsamen alle Änderungsprozesse. Kein guter Weg also, wenn der Änderungsbedarf drängend ist. 

Zwei: der direktere Ansatz

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Der zweite Ansatz ist direkter. Durch starke Vereinfachung wird zügig herausgefunden werden, welches die wichtigsten, augenscheinlichsten und am meisten änderungsbedürftigen Bereiche des Unternehmens sind.

Es wird ausschließlich auf die offensichtlichen Problempunkte fokussiert, es werden ausschließlich die wesentlichen Risiken im Unternehmensprozess herausgestellt. Nicht alle – sondern die wichtigsten. So konzentrieren wir uns auf die Konzeption von geeigneten kurzfristig wirkungsvollen Änderungsoptionen.

Und von Buëll?

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Die Priorität bei von Buëll ist Ansatz 2, die polarisierende, stark vereinfachende, zügig zu den Kernpunkten vordringende Analyse mit direkt folgenden Einzelschritten des Strategiekonzeptes.
Das ist bei von Buëll die bevorzugte Art und Weise des Denkens.

Vorteil von Ansatz zwei

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Zügige Analyse
Direkter Fokus auf die Risiken
Änderungsoptionen für die dringendsten Punkte
Früherer Einsatz, kürzere Zeitbudgets
Geringerer Mitteleinsatz

Der nächste Schritt

 

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Auf eins folgt zwei. Auf die Entscheidung von Ansatz eins oder zwei folgt die Entscheidung loszulegen.
Klar. Fangen wir an!